Ruhrbesetzung 1923 · Ein Jahr spricht für sich
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Ruhrbesetzung 1923

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Neuerscheinung
Ruhrbesetzung 1923
Ein Jahr spricht für sich
herausgegeben von Werner Boschmann
208 Seiten | geb. | Leseband Schutzumschlag
Mit 56 Abbildungen von Ansichtskarten Altenessen bis Zweckel
ISBN 978-3-948566-18-0
19,80 €

"Das Ruhrrevier war zum Mittelpunkt der Welt geworden, und die Ruhr war der meistgenannte Fluß der Erde." (Hannes Pyszka, 1923)
"In meiner gesamten Gymnasialzeit und während des Studiums der Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum blieben Ruhrbesetzung und 1923 unerwähnt – vergangen, vergessen, vorüber. Ich habe oft die Vermutung gehegt, dass dies nicht unabsichtlich geschah."
(Herausgeber Werner Boschmann, Jahrgang 1951)
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Buch-Führung.
[6–17] Prolog: rsachen, Übersichten, Außenwahrnehmung.
Die Seiten [6–7] sind mit dem Titel eines Freddy-Quinn-Liedes überschrieben. Sie benennen Gründe, warum der Herausgeber sich mit 1923 beschäftigt hat. [8–9] enthalten als Übersichten „Die Ruhrbesetzung (auf einer Seite).“ und „Ansichtskarten von Alten­essen bis Zweckel.“, die 1923 den Postweg durchlaufen haben.
[10–17] Der Berliner Schriftsteller Hans-Caspar von Zobeltitz reist 1922 ins Ruhrgebiet und verfasst über „das pulsende Herz des heutigen Deutschland“ ein Buch, das 1923 veröffentlicht wurde. Seine Beschreibungen und Einschätzungen der Menschen und Zustände hier bei uns sind typisch für die Zeit der Weimarer Republik.
[18–158] Berichterstattung aus 1923.
[18–31] Eine in Dortmund entdeckte Broschüre veranschaulicht die französische Sicht auf die Ruhrbesetzung.
Demgegenüber stehen zwei deutsche Sichtweisen:
[32–35] „Ursprung und Ziel des französischen Einbruchs in das Ruhrgebiet.“ von Maximilian Graf Montgelas, einem Militär und Gegner der These von der deutschen Alleinschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
[36–43] Vorwort und erstes Kapitel aus dem Buch „Der Ruhrkrieg.“ von Hannes Pyszka, das nach Ansicht des Herausgebers die beste zeitgenössische Darstellung der Vorgänge beinhaltet.
Dreimal stehen lokalen Ereignisse im Mittelpunkt:
[44–53] „Die gewaltsame Zerstörung der Bochumer Handelskammer durch die Franzosen.“
[54–61] „Der Essener Blutsamstag.“
[62–75] „Die Dortmunder Bartholomäus-Nacht.“
In diesem Kapitel stehen die Opfer im Mittelpunkt:
[76–78] Josephine M., [79–81] Johann Przybilla,[82–93] und die „Deutsche Totenliste“ von Januar bis April 1923
Es folgt Lustiges und Trauriges (nur scheinbar) am Rande:
[92–95] „Der dauerlaufende Redakteur zu Bottrop“; [96–99] „Tragikomisches von der Ruhr.“; [100–107] „Authentisches“ über Milchversorgung, Schulverhältnisse, Sitte, Moral und mehr; [108–117] „Propaganda hüben und drüben.“
Zwei Ruhrgebietsbesucher liefern ein Resümee:
[118–127] „Auf Erkundung im Ruhrgebiet.“ im Mai 1923, entnommen dem „Skizzenbuch“ von „A“, politisch eher rechts, sowie [128–135] „Das Schicksal des Ruhrgebietes.“ von Kurt Lachmann, auf Stippvisite im November 1923, politisch eher links.
[136–141] Zwischen Berichterstattung und Nachberichterstattung: Hausmeister Liesenfeld und Autor Ulrich Straeter.
[142–205] Nachberichterstattung zu 1923.
[142-153] Lambert Lensing jun, „Die ,Tremonia‘ im Ruhrkampf.“
[154–160] Karl Jesper, „Wie der Pastor von St. Agatha in Dorsten die Ruhrbesetzung erlebte.“
[161–163] Andreas Finke, „Die französische Besetzung von Stiepel.“
[164–182] Thomas Mämecke, „Das ,Dattelner Abendmahl‘ von 1923.“
[183–187] Josef Wolters, „Der Oberbürgermeister von Gladbeck wurde im Bett verhaftet.“
[188–193] Oliver Grenz, „Der Fall Fritz von der Höh – eine Gedenktafel und ihre Geschichte hinter der Geschichte.“
[194–197] Werner Boschmann, „Mein Opa und Fritz von der Höh.“
[198–199] „Bewertungen der Ruhrbesetzung.“
[200-203] Epilog: „Liebe Leserinnen und Leser im Jahre 2123!“
Anhang.
[204–205] „Chronik 1923 (auf zwei Seiten).“
[206–207] „Literaturempfehlungen.“

Das Jahr 1923 im Ruhrgebiet: turbulent, richtungsweisend.
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