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Adolf Winkelmann
Die Bilder, der Boschmann
und ich
176
Seiten · gebunden mit Schutzumschlag · mit vielen Fotos · 14,90 €
ISBN
978-3-948566-06-7
Winkelmanns
Gespäche mit Boschmann eröffnen einen faszinierenden Blick hinter die
Kulissen der Filmemacherei. Sie erzählen ein Künstlerleben im
Kohlenpott, von den kindlichen Anfängen bei der Wandergruppe des
Helmholtz-Gymnasiums in Dortmund bis in die Karpaten, nach Moskau
und New York.
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Es war Mitte September 2020, die Pandemie schien fast
vorbei, da rief mich der Boschmann auf FaceTime an und bat um ein
kleines Interview für seinen Verlagskatalog. Ich hockte surfend am
Schreibtisch, er krabbelte in seinem Taubenschlag herum und stellte mir
als Erstes ein paar seiner Tiere namentlich vor. Wir sind beide stolz
auf unsere Tauben, viele sind uns zugeflogen, seine sind aus Fleisch,
Blut und Federn, meine aus Licht, ausschließlich Licht. Wir sprachen
über die Allüren der Ruhrgebietspromis, über meine Unabhängigkeit als
Künstler, den Film „Die Abfahrer“ und die Lichtzeichen am Dortmunder U.
Nach zehn Minuten verabredeten wir, das Gespräch fortzusetzen, lang und
ausführlich. Der Boschmann behauptete, jede Menge Fragen auf Lager zu
haben, die mir noch nie gestellt worden seien.
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Adolf Winkelmann, geboren am 10. April 1946 in
Hallenberg/Sauerland, lebt in Dortmund. Er ist Filmemacher, Autor,
Regisseur, Medienkünstler. Ausgezeichnet wurde er u.a. für seine
Ruhrgebietsfilme „Die Abfahrer“, „Jede Menge Kohle“, „Nordkurve“ und
„Junges Licht“ sowie die TV-Filme „Der letzte Kurier“ und „Contergan –
Eine einzige Tablette“. Für das Dortmunder U, Zentrum für Kunst und
Kreativität in Dortmund, erfand er die Bewegtbild- Lichtskulptur
Fliegende Bilder.
Weitere Bücher von Adolf Winkelmann:
„Winkelmanns Reise ins U“ (Roman) ⇒
Weitere Informationen
„Die Abfahrer“ (Drehbuch und DVD) ⇒
Weitere Informationen
„Ich sehe häufig Dinge, die es nicht gibt“ (Graphic Novel) ⇒
Weitere Informationen
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