Verlag Henselowsky Boschmann · Michael Hüter · Nix wie Höhepunkte
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Michael Hüter
Nix wie Höhepunkte

12 Expeditionen
zu den Gipfeln des Ruhrgebiets
Ein Handbuch für Entdecker
60 Seiten, gebunden
9,90 €
ISBN 978-3-922750-96-3



Meine Idee ist einfach: Ich berichte in Wort, Bild und Karikatur von 12 Entdeckungsreisen durchs Ruhrgebiets. Ich fahre meist mit dem Rad – ohne scharf geplante Route, und da ich mir, um zu schreiben, zu fotografieren und zu zeichnen, einen Überblick verschaffen will, suche ich mir Höhepunkte, zum Beispiel Gasometer und Himmelsleiter. Nein, Sex kommt in diesem Buch nur sehr am Rande vor, leider! Es ist auch kein Fahrradreisebuch im eigentlichen Sinne. Dieses Buch ersetzt erst recht keine solide Straßenkarte. Dies ist ein Buch für Neugierige: für neugierige Anwohner und für  neugierige Auswärtige. Und es sollte jedem Studierenden einer Ruhrgebietsuni mit der Immatrikulation aushändigt und jedem Migranten und Touristen in den Begrüßungskorb gelegt werden. Wer meinen Spuren folgen möchte, muss lediglich immer wissen, wo Norden ist.
Michael Hüter Michael Hüter
Geboren 1962 in Rheinhausen; arbeitet als Illustrator und Karikaturist für Zeitungen, Zeitschriften und verschiedene Institutionen; ist mit einer Wattenscheiderin verheiratet, hat zwei Söhne, lebt in Wattenscheid und bereist ansonsten beruflich wie privat das Ruhrgebiet sowie große Teile Europas; ist Schriftführer seiner Siedlergemeinschaft, beackert unter Anleitung seiner Frau den Garten und verbringt große Teile seiner kargen Freizeit segelnd in Holland oder als einfacher »miles gregarius« der LEGIO VI VICTRIX; ist Autor und Illustrator von

Ebenfalls in unserem Verlag erschienen:
Michael Hüter, "Stautröster Ruhr".

Das Buch "Helden sind immer die anderen" hat Michael Hüter gemeinsam mit Sigi Domke zusammengestellt.

Ich will mir einen Überblick über das Ruhrgebiet verschaffen, also suche ich mir Aussichtspunkte. Natürlich kenne ich mich einigermaßen aus, schließlich lebe ich schon lange hier, aber meine persönliche Landkarte des Ruhrgebiets hat jede Menge weiße Flecken. Ich nehme mir also ein bestimmtes Ziel vor und komme – meistens – auch dort an. Der Weg selbst ist wichtiger als sein Endpunkt. Vermeintliche Abkürzungen, Trampelpfade und ungeplante Entdeckungen belohnen denjenigen, der sich neugierig treiben lassen kann.
Natürlich gibt es ausgezeichnetes Kartenmaterial, Tourenvorschläge, teilweise wunderbare und ausgeschilderte Radwege. Die zahlreichen Universitäten bescheren uns Hundertschaften hochmotivierter Designer, Raumplanerinnen, Marketingfachleute und Imagebroschürenautorinnen, die mit Engagement, Begeisterung und mehr oder weniger Geld Visionen von Strukturwandel, High-Tech und Kultur irgendwie cool kommunizieren ... und das machen sie meist ganz gut. Ich wollte aber erstmal selber hingucken. Also bin ich ein ganzes Jahr lang immer wieder kreuz und quer durchs Ruhrgebiet gefahren, um mir die Frage zu beantworten: Was – verdammt noch mal – so viele Menschen (meist die Einwohner ...) so an dieser Gegend fasziniert.


Inhalt
Nix wie Höhepunkte – eine Einführung
1. Höhepunkt
Eine Reise nach ganz oben – Die Himmelsleiter in Gelsenkirchen

2. Höhepunkt
Solidarität – Die Brücke von Rheinhausen

3. Höhepunkt
Geschichte an der Ruhr – Die Burg Isenberg

4. Höhepunkt
Gasspeicher i.R – Rentner mit Kultur – Der Gasometer Oberhausen

5. Höhepunkt
Hoch-Schulbildung – Die Ruhr-Universität in Bochum

6. Höhepunkt
Über das Leben auf dem Dorfe – Stadt, Land, Fluss, Tetraeder

7. Höhepunkt
Leuchtturm Westfalens – Der Florian

8. Höhepunkt
1000 Meter unter Tage – Höhepunkt im Tiefpunkt

9. Höhepunkt
Highway To Herne – Die Erzbahntrasse

10. Höhepunkt
Leben im Museum – Zeche Zollverein

11. Höhepunkt
Trümmerromantik – Landschaftspark Hoheward

12. Höhepunkt
Der Wasserspender – Aquarius in Mülheim

Orientierung im Ruhrgebiet: von A nach B mit dem ÖPNV

Epilog

Gut zu wissen/Impressum

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